Muskelaufbau: So baust du Schritt für Schritt schöne Muskeln auf

Einige brauchen ihn aus medizinischen Gründen und wiederum andere, um ihre Kraft zu steigern oder ihr Aussehen zu verbessern. Die Rede ist vom Muskelaufbau.

Viel zu viele Informationen im World Wide Web, aus den Medien, Zeitungen und Zeitschriften erzählen uns wie es geht, doch niemand hat eine allgemeingültige Formel, wie man richtig Muskeln aufbaut… oder doch!?

Ich möchte allen verzweifelten Sportlern in dieser Kategorie die grundlegenden Werkzeuge in die Hand geben und zeigen, wie man richtig und schnell Muskeln aufbaut. Von A wie Anabolismus bis Z wie Zink.

 

man tying his shoes

Grundlagen für den Muskelaufbau

Definition Muskelaufbau

Muskelaufbau bezeichnet die Vergrößerung der Muskulatur in Form einer Verdickung des Muskelquerschnitts. Dieser Prozess setzt einen progressiven Widerstand voraus. Ein Training mit gezielten Übungen stellt eine progressive Belastung dar, die durch zunehmende Intensität, in Form von steigendem Trainingsgewicht, erhöht werden kann.


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Hyperplastie und Hypertrophie

Um Muskeln aufzubauen, bedarf es einiger Verständnisgrundlagen. Grundlage Nummer 1 habe ich in der Definition zum Muskelaufbau bereits erläutert.

  • Die Vergrößerung des Muskelquerschnitts nennt man Hypertrophie. Dieser Prozess muss stets angestrebt werden.
  • Auf der anderen Seite gibt es die so genannte Hyperplastie, das heißt die Teilung der Muskelzellen bzw. die Neubildung von Muskelfasern.

In der Praxis ist die Hyperplastie noch umstritten, theoretisch existiert sie jedoch. Die Muskelfasern verdicken sich bei der Hyperplastie nicht, sondern sie bilden sich komplett neu. Das bedeutet eine Potenzierung des Muskelquerschnitts, wenn zur Hyperplastie zusätzlich Hypertrophie eintritt.

Beispiel: Ein dickes Bündel von 10 Muskelfasern kann nur einen begrenzten Querschnitt annehmen, wobei jedoch ein Bündel von 15 Muskelfasern schon 1/3 mehr an Volumen erreichen kann.

Dein Training für schnellen Muskelaufbau

Ohne Training kein Wachstumsreiz. Diesen müssen wir nun setzen, aber wie? Jeder Körper ist zwar gleich aufgebaut, funktioniert im Innersten aber immer etwas unterschiedlich.

Anhand eines Ausgangstests wird ermittelt, welche Trainingsgewichte du nutzen solltest, um optimal in die Zone der Superkompensation zu kommen. Es ist nämlich schwieriger als man allgemein denkt, denn ein zu starker Reiz führt zu einer Überbeanspruchung und kann nur sehr langsam, wenn überhaupt, kompensiert werden.

 


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Ein zu schwacher Reiz löst gar keine Superkompensation (Muskelaufbau) aus.

In der Praxis sieht das so aus:

  • Du ermittelst zunächst deine Schwachstellen und erstellst anhand dieser einen Trainingsplan zum Muskelaufbau.

Für Anfänger bis 3 Monate Trainingserfahrung sollte ein Ganzkörpertraining oder Zirkeltraining drei mal in der Woche absolviert werden.

Danach kann auf ein Split-Training gewechselt werden. Beispielsweise:

  • 2er Split
  • 3er Split
  • 4er Split
  • 5er Split

In den seltensten Fällen, und auch nur professionellen Athleten zu empfehlen, ist das Training an mehr als 6 Tagen in der Woche.

Hier ein Beispiel für ein Training im 3er Split:

Montag (Brust, Schulter, Trizeps):

  • Bankdrücken 3×6-10Wdh
  • Schrägbankdrücken 3×6-10Wdh
  • Seitheben 3×6-10Wdh
  • Schulterdrücken 3×6-10Wdh
  • French-Press 3×6-10Wdh
  • Trizepsdrücken am Kabelzug 3×6-10Wdh

Mittwoch (Beine, Waden, Bauch):

  • Beinstrecken 3×6-10Wdh
  • Kniebeugen 3×6-10Wdh
  • Beinpressen 3×6-10Wdh
  • Beincurls 3×6-10Wdh
  • Wadenheben stehende 3×6-10Wdh
  • Crunches 3×6-10Wdh

Freitag (Rücken, Bizeps):

  • Klimmzüge zur Brust 3×6-10Wdh
  • Rudern sitzend am Kabelzug 3×6-10Wdh
  • Langhantelrudern vorgebeugt 3×6-10Wdh
  • Kreuzheben 3×6-10Wdh
  • Langhantelcurls 3×6-10Wdh
  • Alternierende Curls 3×6-10Wdh

Dieser Trainingsplan ist ein Beispiel und kann nach Belieben geändert werden, das heißt in Reihenfolge und Übungszusammensetzung.

Die Wiederholungszahl zwischen 6 und 10 entspricht dem Hypertrophiebereich (Muskelaufbaubereich).

Nun gewöhnst du dich 1-2 Wochen an diesen Plan und führst dann die ILB-Methode aus, welche wie folgt funktioniert:

  1. Du führst jede deiner Übungen bis zum Maximum aus. Dabei sollte deine Wiederholungszahl zwischen 6 und 10 liegen und deine Technik zu 100% korrekt sein.
  2. Wenn du alle Werte ermittelt hast, ergibt das dein Maximum. Hieran kannst du nun deine Trainingsintensität ableiten, die zwischen 60 und 100% liegen sollte, je nach Zielstellung.

Anfängern reicht eine Intensität von 60%, wohingegen fortgeschrittene Athleten gut und gerne 100% benötigen.

Muskelaufbau oder Masseaufbau sind keine komplizierten Dinge, doch es gilt einiges zu beachten.

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